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Sonntag, 30. Mai 2010

Die Küche

Die Auswahl der Küche fiel uns besonders schwer und hat insgesamt am meisten Zeit in Anspruch genommen („uns“ stimmt in diesem Fall nicht ganz, denn eigentlich hat Melli alles gemanagt, während mein Kopf berufsbedingt geraucht hat :-)). Melli hat insgesamt mehrere stundenlange Planungsgespräche bei Wohnwelt Fahnenbruck, Küchen Aktuell in Krefeld und in Wuppertal, Marquardt Küchen, Alma Küchen, Küchenwelt sowie Meda Küchen hinter sich gebracht, was in der Summe etwa einer mehrjährigen, anspruchsvollen Ausbildung zur Küchenfachverkäuferin gleichkommt, so dass sie seit dem den Status einer weltweiten Küchenkoryphäe genießt. Es kristallisierte sich im Verlauf sowohl den Preis als auch die Qualität betreffend eine Tendenz zu Marquardt und Küchen Aktuell heraus. Wichtig war uns, dass die Küche nicht von unqualifizierten Subunternehmen geliefert und aufgebaut wird sowie der Zeitpunkt der Bezahlung. Da wir vor dem o.g. Hintergrund letztendlich der Meinung waren, das beste Angebot bei Küchen Aktuell zu erhalten, fiel die Entscheidung auf diesen Anbieter.

Montag, 3. Mai 2010

Bauantragsgespräch

Das Bauantragsgespräch fing zunächst mit einer unschönen Überraschung an. Nachdem wir das Grundstück ja bereits gekauft haben, erfuhren wir erst jetzt, dass unser Baufenster kleiner war als ursprünglich angegeben. Es stellte sich heraus, dass der Makler, der uns das Grundstück verkauft hatte, eine alte Grundstücksskizze mit einem ungenauen Maßstab als Vorlage hatte. Die Folge war nun: 1. das Haus musste jetzt verkleinert werden und 2. konnten wir unser Bad nicht mehr so verwirklichen wie ursprünglich geplant (unsere Idee war ähnlich der von Rina und Paddy, wobei wir hinter der Wand gerne eine begehbare Dusche gehabt hätten). Nachdem nun der erste Schock verdaut war und wir unsere Badidee begraben hatten, folgte der zweite Paukenschlag. Die Baupläne, die Herrn L. vorlagen, waren nicht aktuell. Es handelte sich um Pläne eines alten Alternativangebotes, das wir uns von Herrn Schmidt haben machen lassen und bereits ziemlich früh (März 2009) verworfen haben. Wer nun diesen Plan herausgegraben und als Grundlage zum Bauantragsgespräch weitergeleitet hat, bleibt wohl in den heiligen Hallen von Viebrock in Kaarst verborgen. Als Konsequenz jedenfalls hatten wir und Herr L. jetzt mehr Arbeit, da die Änderungen noch einmal vorgenommen werden müssten. Nachdem wir also das sehr zähe und schwerfällige Gespräch hinter uns gebracht hatten und das gleiche Gefühl von unserem Gegenüber vermittelt bekamen (jeder kann mal einen schlechten Tag erwischen), fuhren wir nach Hause, um unserem Bad nachzutrauern.